Unabhängiger und investigativer Journalismus seit 2022

Was will Die Krähe und wer steht dahinter?

Die Krähe wird vom Verein „Das Kritische Kollektiv“ herausgegeben und besteht aus Menschen mit unterschiedlichen Biographien. Mit „Die Krähe“ hat der Verein eine investigative Zeitung geschaffen, die sich allein über ihre Leser finanzieren will. So ist unabhängiger und kritischer Journalismus möglich. Die Krähe erscheint nur im Printformat und konzentriert sich auf das Wesentliche. Sie ist Ihr Floß in der täglichen Informationsflut.

Liza Ulitzka

Liza Ulitzka, Chefredakteurin
geboren 1981

Ich habe in Wien Kultur- und Sozialanthropologie mit Schwerpunkt auf den arabischen Raum studiert. Seit 2020 bin ich freie Journalistin für TV, Print und Radio. Zuvor habe ich 13 Jahre lang als TV-Nachrichtenjournalistin und Chefin vom Dienst beim österreichischen Privatsender PULS4 der deutschen Pro7Sat1-Gruppe gearbeitet und dabei auch Gastkommentare für die Wiener Zeitung verfasst und investigative Reportagen zum Beispiel über den HCB-Skandal in Kärnten gemacht. Von 2011 bis 2014 war ich freie Korrespondentin in Ägypten/Kairo und habe dort für die Wiener Zeitung, den KURIER, die Welt, Ö1 und PULS4 über die politischen und gesellschaftlichen Umbrüche nach dem arabischen Frühling berichtet.

Größte Leidenschaft: Lesen und Geschichten erzählen
Größte Niederlage: Jeder Streit mit meinen Kindern
Größter Stolz: Arabisch gelernt zu haben und die Gründung von Die Krähe

Die Krähe

Warum dieser Name? Die unscheinbaren schwarzen Vögel gelten als brutale Jäger und werden mit dem Tod in Verbindung gebracht. Ein Vorurteil, das sich aus biologischen Zwängen und Mythen zusammengebraut hat. Ich habe immer wieder von der hohen Intelligenz dieser Tiere gelesen. Laut dem Autor Cord Riechelmann brachten sie sogar die Stadtreinigung von Tokio zur Verzweiflung, als die ihre Nester zerstören wollte. Die Krähen haben die Nester mit gestohlenen Kleiderbügeln verstärkt und die Stadtreinigung so zum Aufgeben gezwungen. Krähen sind auch sehr soziale Wesen und haben angeblich einen großen Gerechtigkeitssinn und Humor. Wegen all dieser Eigenschaften ist die Krähe das perfekte „Wappentier“ für diese Zeitung. Denn, dass es etwas Neues am Medienmarkt braucht, ist vielen inzwischen klar geworden. Die Medien, wie sie so vor sich hin blubbern, sind die Ausgeburt eines Systems, das unerträglich geworden ist. Der Autor Darren Allen hat die Massenmedien in seinem Buch „33 Mythen des Systems“ seziert. Darin schreibt er, wir alle würden in einem Ozean nutzloser Information schwimmen, in dem es fast unmöglich sei, Qualität oder Wahrheit zu beurteilen. „Der Zweck von Nachrichten ist nicht und war nie, die Wahrheit zu berichten. Sie dienen dazu, Einschaltquoten an Werbetreibende zu verkaufen, die Macht von Staat und Konzernen zu stützen, Kritiker des Systems zu verleumden und das, was sie sagen, unter einer Unmenge von Belanglosigkeiten zu begraben.“

Für all jene, die dieses Spiel durchschaut haben, soll Die Krähe ein Angebot sein. Die Krähe ist der Underdog der massenmedialen Paradiesvögel. Leserfinanziert und damit frei von allen ideologischen Zwängen. Machen Sie sich selbst ein Bild und wenn Ihnen gefällt was Sie sehen, unterstützen Sie uns hier.

 

 

Das Manifest

Das Manifest für eine Erneuerung des Journalismus in Österreich ist die redaktionelle Leitlinie von Die Krähe. Über diesen Link kann man das Manifest lesen und unterstützen –>

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